POC Diagnostik für die respiratorische Saison
Falk Wulms, 11.09.2020POC Diagnostik: Die sinnvolle Ergänzung zu Labortests!
Semiquantitative Immunofluoreszenztechnik
Die Vorteile der POC Diagnostik sind, neben der schnellen Verfügbarkeit der Ergebnisse, die einfache Durchführung sowie die Flexibilität der Testung (Single-Use). Die POC Diagnostik ist daher eine notwendige und sinnvolle Ergänzung zu aufwendigeren Methoden, vorausgesetzt sie erfüllt die entscheidenden Qualitätskriterien – Sensitivität, Spezifität, Reproduzierbarkeit – eines guten Labortests. Besonders die neuartige, semiquantitative Immunofluoreszenztechnik bietet hier eine schnelle, flexible & zuverlässige Alternative.
Die COVID-19 Pandemie stellt Kliniken, niedergelassene Ärzte und Labore vor neue Herausforderungen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass neben SARS-CoV-2 auch andere Viren (Influenza, RSV, Adenoviren, etc.) sowie Bakterien (Legionellen, Mykoplasmen, Pneumokokken etc.) einen wichtigen Faktor für die Morbidität und Mortalität von Patienten mit respiratorischen Symptomen darstellen.
Neben der schnellen Diagnostik sind für den Kliniker und niedergelassenen Arzt auch die Therapiesteuerung – Antibiotika: ja oder nein? – sowie das Triaging der Patienten von entscheidender Bedeutung.
POC-PCR: Modular. Skalierbar. Kosteneffektiv.
Das STANDARD M10 System findet seinen Einsatz überall dort, wo innovative Diagnostik für eine präzise, einfache und schnelle klinische Entscheidungsfindung nah am Patienten unverzichtbar ist. STANDARD M10 vereint Real-Time qPCR und isothermale Amplifikation in einer einzigen, revolutionären 2-in-1 Point-of-Care MDx-Plattform für Ihre Molekulardiagnostik.
Die skalierbare und modulare Konfiguration ermöglicht eine flexible Anpassung an jede Umgebung, ob als kompakte Point-of-Care Lösung in der Notaufnahme, oder mit bis zu acht Testmodulen für den Hochdurchsatz in großen Laboren und Testzentren. Schon die STANDARD M10 All-in-One Cartridge ist ein kleines Laborwunder für sich, ihr Design ermöglicht einen „Sample-in Result-out“ Prozess mit kürzester Hands-on Time, wodurch Fehler in der Handhabung und das Risiko einer Kontamination minimiert werden.
„Die insgesamte relative Genauigkeit des STANDARD M10-Tests betrug jeweils 99,8% für die Gene E und ORF1ab. Die entsprechenden Sensitivitätsparameter betrugen jeweils 99,5% und 95,5%. Wenn die Detektion von mindestens einem Genziel betrachtet wurde, war die Übereinstimmung zwischen den Tests perfekt, mit einer relativen Sensitivität des STANDARD M10 von 100%. Es traten keine falsch-positiven Ergebnisse auf, was eine Spezifität von 100% ergibt.“
– Journal of Clinical Medicine, 11 (2465). www.mdpi.com/1607632 –